Erneuerbare Energien tragen weltweit zur Verringerung der Treibhausgasemissionen bei. Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) gibt an, dass günstiger Strom aus erneuerbaren Quellen bis 2030 65 Prozent der gesamten Stromversorgung der Welt decken könnte. Bis 2050 könnten 90 Prozent des Energiesektors dekarbonisiert werden, wodurch die CO2-Emissionen massiv gesenkt und zur Eindämmung des Klimawandels beigetragen würden.
Das größte Problem mit erneuerbarer Energie ist jedoch seine Speicherung und sein Transport von meist entlegenen Produktionsstätten zu seinen Abnehmern. Die Umwandlung erneuerbarer Energie in Wasserstoff löst dieses Problem. Erneuerbarer Strom (Elektronen) kann in Form von Wasserstoff (Moleküle) gespeichert und zum Verwendungsort transportiert werden.